Nationalpark Hohe Tauern Kärnten

Der Nationalpark Hohe Tauern Kärnten zählt zu den großartigsten Hochgebirgslandschaften der Alpen und ist Heimat für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten.

Größtes Naturschutzgebiet in den Alpen

Der atemberaubend schöne Nationalpark Hohe Tauern Kärnten ist mit 1.856 Quadratkilometern Fläche das bei weitem größte Naturschutzgebiet im gesamten Alpenraum und bietet eine vielfältige Kulisse. Das Schutzgebiet erstreckt sich über weite alpine Urlandschaften wie Gletscher, Felswände und gepflegte Almlandschaften.

Vom Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs (3.798 Meter) bis zum Fallbach-Wasserfall, mit 200 Metern Fallhöhe der höchste Wasserfall des Landes, reihen sich landschaftliche Superlative aneinander. Das macht den Nationalpark zu einem wahren Paradies für Wanderer und Bergsteiger: Das Angebot reicht von Kurzwanderungen zu mächtigen Wasserfällen bis zur Besteigung der 3.000er-Gipfel, von gemütlichen Talwanderungen im Möll- und Drautal bis zu grandiosen Trekking- und Skitouren im Nationalpark Hohe Tauern.

Mit den staatlich geprüften Bergführern sowie den speziell ausgebildeten Nationalpark Rangern stehen kompetente Begleiter für Touren aller Schwierigkeitsgrade bereit.Im Winter sind die geführten Schneeschuhwanderungen zu den Steinböcken besonders empfehlenswert.

Der Nationalpark ist auch eine Arche Noah für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten. So wurde hier der einst ausgestorbene Bartgeier, der größte Vogel der Alpen, wieder angesiedelt. Steinböcke, Gämsen und Steinadler sind bei Wanderungen immer wieder zu beobachten. Die beste Möglichkeit, Wildtiere zu beobachten, ist die Nationalpark Ranger auf ihren geführten Touren zu begleiten.